Der Betrieb einer Lüftungsanlage ist mit Schallentwicklung verbunden. Die lautlose Lüftungsanlage gibt es nicht. Der Motoren-Antrieb und die Luftbewegungen verursachen messbare Geräusch-Entwicklungen. Die Lüftungsanlage nachts ausschalten? Dieser Magazin-Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema: Was tun, wenn die Schallentwicklung durch die Lüftungsanlage zu laut ist? Begeben Sie sich mit uns auf den Weg, typische „Dezibel-Rabauken“ zu erkennen und still zu machen. So können Sie dem Lärm durch die Lüftungsanlage den Kampf ansagen. Solide Hilfestellung bietet der Online-Shop: https://www.lueftungs.net/Schalldämpfer.lüftungsanlage.
Lärm durch Lüftungsanlage ist messbar
Für uns Menschen hörbare Geräusche sind letztendlich Luftdruck-Schwingungen, die unser Ohr erreichen und dort auf das Trommelfell treffen. Die international geltende Dezibel-Skala mit ihrer Bandbreite von 0 dB (Hörschwelle; die zu Boden fallende Stecknadel)) bis 150 db (Geschützknall) dient der Zuordnung von gefühlter Lautstärke. So schlägt ein Blätterrascheln mit 10 dB, ein durchschnittliches menschliches Atemgeräusch mit 25 dB und der Geräuschpegel einer Konversation mit 60 dB zu Buche.
Dieser kleine Exkurs in die Welt des Schall-Drucks soll zur Förderung Ihres Verständnisses beitragen. Denn dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema „Lärm durch die Lüftungsanlage„.
Neuralgische Punkte für Lärmentwicklung
Lärm-Empfindung hat zweifelsohne objektive, aber auch subjektive Dimensionen. In nächtlichen Ruhephasen wird ein dauerhaftes Geräusch durchaus als wesentlich störender empfunden, als im normalen „Tagesgeschäft“. Dennoch lassen sich beim Betrieb einer Lüftungsanlage kritische Geräusch-Verursacher ausmachen, die zu Diskussionen mit der Haus-Nachbarschaft oder aber im Haus selbst Anlass geben können. Typische „neuralgische Punkte“ sind:
Lärm durch Lüftungsanlage älteren Baujahrs
Basiert die Luftversorgung Ihrer Bestandsimmobilie auf einer veralteten, seit vielen Betriebsjahren genutzten Lüftungsanlage, so stellen sich diverse Fragen. Wenn die gerätetypischen Werte zur Geräusch-Emission (Dezibel-Werte) nicht den heutigen Standards entsprechen, empfiehlt sich eine Überprüfung bzw. ein notwendiger Austausch. Aber auch der Aspekt der Wartung sowie des Teile-Tauschs bei Verschleiß (Ventilatoren etc.) kann in vielen Fällen Abhilfe schaffen.
Lärmpegel am Luft-Ein-/Auslass nach draußen
Insbesondere ein hoher Geräuschpegel am Auslass Ihrer Lüftungsanlage kann zu Mängel-Rügen aus dem Kreis der Nachbarschaft führen. Ursachen finden sich häufig bei nicht mehr einwandfrei funktionierenden Lüftermotore. Oder fehlenden Schalldämpfern in der Fortluft. Hier hilft die Instandsetzung bzw. ein Nachrüsten mit originalen Ersatzteilen.
Sorgt der zum Teil stürmisch wehende Außenwind für geräuschvolle Luftwirbel, so kann eine äußere Verblendung des dezentralen Lüftungssystems für Abhilfe sorgen.
Ein weiterer Aspekt betrifft die richtige Inbetriebnahme der Anlage und die vom Hersteller empfohlene Geräte-Einstellung, die in der Regel deutlich unterhalb der maximalen Geräteleistung angesiedelt ist. Ein angenehmer Nebeneffekt: Moderate Leistungsreduzierung hilft bares Geld sparen!
Geräusch-Multiplikatoren im zentralen Lüftungssystem
Ein ganz eigenständiges Phänomen tritt in zentralen Lüftungssystemen auf. Hier findet der Luftaustausch zwischen den zu belüftenden Räumen über ein speziell konzipiertes Rohrnetzwerk statt. Im besten Falle geschieht der Luftaustausch nahezu geräuschlos. Werden hingegen irgendwo im Netzwerk Geräusche generiert, so können sich diese in andere Räume fortpflanzen.
Was tun, wenn die Lüftungsanlage zu laut ist?
Schalldämpfer für die Lüftungsanlage
Vergleicht man die dezentrale Lüftungsanlage mit einem zentral konzipierten Lüftungssystem, so kommt ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal klar zutage: Zentrale Belüftung für alle Räume eines Gebäudes funktioniert über ein Rohrnetz für den Luftaustausch. Gesellen sich zur Luft auch Geräusche, so pflanzt sich der gemeinsam mit der Luft transportierte Lärm unter Umständen in alle Räume des Gebäudes fort. Lüftungsfachleute sprechen vom „Telefonie-Effekt“. Diese massive Störung des Wohlbefindens stört spätestens zu nächtlicher Stunde, denn sie raubt den Bewohnern den Schlaf. Die Lüftungsanlage nachts ausschalten wäre eine Option. Fachleute raten davon ab. Sie empfehlen den Einbau von Schalldämpfern für die Lüftungsanlage.
Sichere Abhilfe bringt die Montage eines sogenannten „Telefonie-Schalldämpfers“ aus dem Online-Shop https://www.lueftungs.net/Schalldaempfer. Der in das bestehende Rohrleitungssystem zu implementierende Telefonie-Schalldämpfer ist mit einer speziellen Schallschluck-Packung ausgerüstet Die Installation dieses Schalldämpfers ist zum nachträglichen Einbau geeignet. Hier ist zu beachten, dass eine Montage nur Aufputz stattfinden kann, für Systeme die in der Betondecke eingegossen ist diese Montageart nicht anwendbar! Hier sind andere Lösungsansätzen zu betrachten.
Fazit: Was tun wenn die Lüftungsanlage zu laut ist?
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass moderne, genehmigungsfreie Lüftungsanlagen bei fachgerechter Dimensionierung und Einbau aufgrund ihrer Dezibel-Messwerte beste Voraussetzungen für einen geräuscharmen Betrieb mit sich bringen. Dies gilt sowohl für dezentrale wie auch für zentrale Lüftungsanlagen, mit oder ohne Wärmerückgewinnung. Die richtige Dimensionierung der Lüftungsanlage schafft solide Voraussetzungen für einen geräuscharmen Betrieb. Verschlissene oder defekte Bauteile können den Geräuschpegel durchaus unerträglich gestalten.
Insbesondere zentrale Lüftungsanlagen bergen ganz eigene Überraschungen. Gefürchtet ist der sogenannte „Telefonie-Effekt“ – die sprechende zentrale Wohnraumlüftung. Um das Fortpflanzen von störenden Schallwellen im Rohrverteiler-Netzwerk zu unterbinden, empfiehlt sich der Einbau eines „Telefonie-Schalldämpfers aus dem Online-Shop von https://www.lueftungs.net/Schalldaempfer.