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LNET. Magzin » Planung und Montage » Die nachträgliche Installation eines Schalldämpfers in der Wohnraumlüftung

Die nachträgliche Installation eines Schalldämpfers in der Wohnraumlüftung

Jörg-Uwe Schliebe von Jörg-Uwe Schliebe
28. Mai 2021 - aktualisiert am 15. November 2022
in Planung und Montage
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Schalldämpfer zur nachträglichen Installation in die zentrale Wohnraumlüftung

Die zentrale Wohnraumlüftung kann neben der zu befördernden Luft auch unerwünschte Geräusche von einem Wohnraum zu nächsten übertragen. Ein nachrüstbarer Schalldämpfer für die Wohnraumlüftung schafft Abhilfe. Im folgenden Beitrag erfahren Sie Wissenswertes zu Funktion, Nachrüstung und Montage.

Telefonie-Effekt: Wenn die zentrale Wohnraumlüftung „spricht“

Als Besitzer eines Eigenheims oder einer geschlossenen Wohneinheit genießen Sie dank eines zentralen Belüftungssystems große Vorteile. In der Regel funktioniert der Luftaustausch zwischen den belüfteten Räumen weitgehend geräuschlos. Schallwellen, die sich über das Rohrnetz als Lärm-Geräusche in andere Räume fortpflanzen, werden als „Telefonie-Effekt“ bezeichnet.

Ein Netzwerk von diversen Rohren bildet die Basis Ihres Lüftungssystems. Über Schächte oder abgehängte Decken als Sichtschutz wird die Lüftung in der Regel professionell verlegt und technisch dokumentiert.

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Wo findet sich der Montageort für den Schalldämpfer?

Zur Behebung des Telefonie-Effekts bedarf es eines sogenannten Telefonieschalldämpfers. Der Onlineshop von www.lueftungs.net bietet Ihnen die komplette Schalldämpfer-Auswahl aus dem ROKAFLEX Herstellerprogramm. Es ist deshalb empfehlenswert, das entsprechende Stück der Rohrleitung zu inspizieren um den erforderlichen Durchmesser zu ermitteln. In der Regel finden Sie die geeignete Stelle für den nachträglichen Einbau. Vor dem Bestellvorgang ermitteln Sie den Platz, der Ihnen am Installationsort zur Verfügung steht. Die Abmessungsdaten ermöglichen Ihnen dann eine präzise Platzierung Ihrer Bestellung.

Wie funktioniert ein Telefonieschalldämpfer?

Für Ihr eigenes Verständnis ist die Funktionsweise des zu installierenden Schalldämpfers hilfreich. Er besteht aus einem Innenrohr, das mit Perforierungen versehen ist.
Das Rohr ist rundum mit einer Schallschluck-Packung aus Mineralwolle versehen. Diese Schalldämpfer gibt es auch als Mineralfaserfreie Variante.
Nach dem Einbau des Schalldämpfers in Ihre Wohnraumlüftung ergeben sich die folgenden Betriebsabläufe:
Die über die Rohrleitung strömende Luft passiert den Schalldämpfer linear.
Die Schallwellen hingegen treten kugelförmig ein.
Diese Schallwellen kollidieren mit dem perforierten Innenrohr.
Von dort werden sie in die offen porige Mineralwolle eingeleitet.

„Viel hilft viel“ – Schalldämmung mittels großer Reibungsflächen

Bei den ablaufenden Reibungsprozessen entsteht Wärme-Energie. Im Zuge der Umwandlung in Wärme geht Schall-Energie verloren. Dieses Millionenfach erprobte physikalische Prinzip beseitigt Ihr Telefonie-Problem nachhaltig. Dabei gilt folgende Faustregel: „Viel hilft viel.“ Je größer die Reibungsflächen im Schalldämpfer der Wohnraumlüftung angelegt sind, desto besser werden Schallwellen eliminiert.
Entsprechend dem für Ihre Installation verfügbaren Raumangebot finden sie bei www.lueftungs.net entsprechend dimensionierte Lösungen. In der Kombination aus langem Dämmungsrohr und dicker Schallschluck-Packung befreit Sie Ihr neuer Telefonieschalldämpfer für die Wohnraumlüftung mühelos von überflüssigen Dezibel. Es sind auch Sonderlösungen möglich. Baulänge bis zu 2.000 mm.

Entscheidende Installationsschritte

Mit den folgenden Installationsschritten soll der Schalldämpfer in die Wohnraumlüftung implementiert werden.
Die ausgewählte Stelle wird am Beginn und am Ende des heraus zu trennenden Rohrstücks sauber markiert.
Nach den beiden Sägeschnitten kann das überflüssige Leitungsrohr entnommen und durch den Telefonieschalldämpfer ersetzt werden. Der Installationsablauf gestaltet sich in diesen Schritten:
Der Schalldämpfer wird zwischen den ausgesägten Rohrenden in die Lüftung eingebracht.
Die Teile werden an den zwei Nahtstellen miteinander verbunden.
Tiefzieh-Nieten dienen als stabile Befestigung. Gleichzeitig sorgen sie durch innige Verbindung der Metallteile für die Erdung.
Zum Abdichten werden die beiden Nahtstellen mit Klebeband umwickelt.
Die nachträgliche Installation des Schalldämpfers in der Wohnraumlüftung ist damit abgeschlossen. Die Lüftung kann wieder eingeschaltet werden. Mit Hilfe von Rigips-Platten lässt sich mit geringem Aufwand ein ästhetischer Sichtschutz herstellen.

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Kommentare 1

  1. Bastian Niemann says:
    4 Jahren ago

    sehr informatives Video für Selbermacher und auch ein sehr amüsanter Regieeinfall am Ende!

    Antworten

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Seiteninhaltsverzeichnis

  • Schalldämpfer zur nachträglichen Installation in die zentrale Wohnraumlüftung
  • Telefonie-Effekt: Wenn die zentrale Wohnraumlüftung „spricht“
  • Wo findet sich der Montageort für den Schalldämpfer?
  • Wie funktioniert ein Telefonieschalldämpfer?
    • „Viel hilft viel“ – Schalldämmung mittels großer Reibungsflächen
    • Entscheidende Installationsschritte

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